Elke Glatzer
Vita
Elke Glatzer ist Naturwissenschaftlerin und Umweltberaterin. Schon während ihrer Promotion in Physik und Geologie beschäftigte sie sich auch mit Pädagogik, Philosophie, Kunst und Textilgestaltung. Sie ergänzte ihre künstlerische Ausbildung durch Kurse bei den Malern Seyyit Bozdogan und Samarpan sowie bei dem bekannten Kölner Architektur-fotografen Thomas Riehle.
Bevor sie sich im März 2015 als Industriefotografin selbständig machte, unterrichtete sie Physik und Mathematik an verschiedenen Gymnasien und hatte die Redaktion einer Stadtteilzeitschrift inne.
Ausstellungen (Auswahl)
Seit 2014: Gemeinschaftausstellungen mit KünstlerTreff Longerich (Fotografien)
2013, 2005, 2004: „Kultur in der Sackgasse“, Köln-Weiß; Textilobjekte, Malerei
2006, 2008: Bonner Münster: Malerei zum Orgelzyklus “Nativité“ von O. Messiaen
2002: Stadtbibliothek Rodenkirchen: „Ohrenblicke“, Malerei
1996: Rathaus Rodenkirchen: Fotoserie „Fischerhäuser im Kölner Süden“
1993: Seidenobjekt bei Galerie Smend
Philosophie
Elke Glatzer sieht ihre Fotografien im Schnittpunkt von Kunst und Technik. Gern lässt sie sich von anderen Künsten und Künstlern anregen: Sie schätzt Gerhard Richter mit seiner ruhig- konzentrierten Arbeitsweise, Bernd und Hilla Becher mit ihren sorgfältig geplanten Fotos, die klassische Form und Tiefgründigkeit bei Johannes Brahms, die Transzendenz eines Olivier Messiaen und schließlich die Heiterkeit in den Werken von Claes Oldenbourg.
Beides – das Lächeln unter Tränen sowie der Witz als der Puderzucker auf dem Ernst des Lebens – gehören für sie zur Kunst.
Kontakt: fotografie-glatzer@online.de
www.fotografie-glatzer.de